) und können diese zusätzlich als PDF-Datei zur Dokumentation im Praxisprogramm herunterladen.
Vorschau der PDI-Auswertung als PDF zum Durchsprechen mit Ihrem Patienten:
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Zur Interpretation des PDI gilt je höher der Gesamtscore, desto stärker ist die peri-traumatische Belastung.
Bisher liegen keine Normwerte für den Fragebogen vor. Als vorläufiger kritischer Schwellenwert gilt die halbe maximale Punktzahl: 26
Die Interpretation der Ergebnisse des Peri-Trauma Stress Fragebogens sollte immer im Kontext des jeweiligen Einzelfalls erfolgen. Es ist wichtig, die individuellen Umstände des Betroffenen, wie zum Beispiel das Ausmaß der Traumaexposition, vorherige Traumata oder psychische Vorerkrankungen, bei der Interpretation der Ergebnisse zu berücksichtigen.
Es gibt keine festen Grenzwerte für die klinische Relevanz der Ergebnisse des Peri-Trauma-Belastungs-Fragebogens. Es wird jedoch angenommen, dass ein höherer Gesamtscore auf eine stärkere peri-traumatische Belastung und damit ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer PTSD hinweist.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Peri-Trauma-Belastungs-Fragebogen nicht spezifisch für PTSD ist. Eine hohe peri-traumatische Belastung kann auch bei anderen psychischen Störungen, wie zum Beispiel Anpassungsstörungen oder Akute Belastungsreaktionen, auftreten. Eine differenzierte Diagnostik und die Konsultation von Fachleuten sind daher entscheidend.
Weitere Hintergrundinformationen zur Interpretation des PDI finden Sie im PDI-Testmanual, das für Sie in Ihrem sicheren Therapeutenbereich hinterlegt ist.
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Zitierungen:
© Maercker, A. (2001)